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neustark ist ein 2019 von Johannes Tiefenthaler und Valentin Gutknecht gegründetes Spin-off der ETH Zürich. Zusammengebracht hat die beiden Jungunternehmer ihre gemeinsame Vision einer Lösung zur Verwertung und Speicherung von CO₂.
2020 wurde die erste Pilotanlage von neustark in die Produktionslinie eines Betonwerks integriert. Inzwischen speichern verschiedene Betonproduzenten mithilfe unserer mobilen Anlagen CO₂ und produzieren Beton, der bei privaten und öffentlichen Bauprojekten zum Einsatz kommt.
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über neustark.
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kontext.
Im Pariser Klimaabkommen, das (Stand Januar 2023) von 1 Staaten (inklusive China, USA, EU, Indien, Russland) ratifiziert wurde, legt jedes Land einen Plan zur Absenkung der Treibhausgasemissionen Richtung Klimaneutralität innerhalb der eigenen Grenzen vor. 
 
Diese Pläne setzen meist zu ca. 90% auf Emissionsvermeidung (z.B. Erzeugung von Elektrizität durch Wasserkraft statt durch Kohleverbrennung) und zu etwa 10% auf negative Emissionen, also auf die Entfernung der nicht vermeidbaren Emissionen aus der Atmosphäre.

Da im Gegensatz zum Kyoto-Protokoll alle Länder das Ziel der Emissionsreduktion verfolgen, wird der Handel der vermiedenen Emissionen schrittweise abgebaut. Hingegen wird der Handel mit negativen Emissionen aufgebaut und in absehbarer Zeit den Emissionshandel dominieren. 
 
Schon 2030 müssen die Treibhausgasemissionen mindestens 50% unter dem Niveau von 1990 liegen – so will es der Schweizerische Parlamentsbeschluss zur Totalrevision des CO₂ Gesetzes vom 25. September 2020.
wirkung.
7 % aller globalen Treibhausgasemissionen stammen aus der Betonproduktion. Als Baustoff ist Beton gefragter denn je - gleichzeitig ist er einer der größten Klimakiller.
Die weltweite Zementproduktion verursacht jedes Jahr rund 2,5 Milliarden Tonnen CO₂-Emissionen - das ist etwa doppelt so viel wie der gesamte weltweite Flugverkehr produziert.
Die Nutzung von recyceltem Beton als CO₂-Speicher ist eine der vielversprechendsten Technologien im Bereich Carbon Capture and Storage (CCS). Anbieter wie das Schweizer Startup neustark ermöglichen eine deutliche Verbesserungen der Klimabilanz von Neubauten.
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Bis 2025 ist Netto-Null-Beton in Aussicht, der dauerhaft die gleiche Menge an CO₂ speichert, die bei seiner Herstellung freigesetzt wird.
Valentin Gutknecht ist Betriebsökonom und kümmert sich bei neustark um das operative Geschäft. Vor der Gründung von neustark arbeitete Gutknecht bei einem anderen ETH-Spin-off, Climeworks, einem Schweizer Pionier für die Entfernung von Kohlendioxid aus der Atmosphäre.
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Johannes Tiefenthaler promovierte an der ETH Zürich, wo er Technologien zur Mineralisierung von Kohlendioxid mitentwickelte. Als Mitgründer von neustark leitet er gemeinsam mit Valentin das Unternehmen und ist insbesondere für die technischen und wissenschaftlichen Angelegenheiten verantwortlich.

neustark lässt sich nahtlos in Ihren Produktionsprozess integrieren.

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